"Ich kann es nicht mehr sehen. Ich kann es nicht mehr verstehen, was hier los ist in diesem Land."
Es ist, als würde ich jeden Tag aufwachen und mich fragen, ob das hier noch mein Zuhause ist. Ich schaue mich um, sehe die Schlagzeilen, höre die Gespräche, spüre die Stimmung – und irgendetwas in mir schreit: Das kann doch alles nicht mehr wahr sein.
Ich sehe Menschen, die gegeneinander statt miteinander leben. Ich sehe, wie Hass wächst, wie Misstrauen die Oberhand gewinnt. Jeder scheint nur noch mit sich selbst beschäftigt zu sein – Ellenbogen raus, Herz zurückgezogen. Ich spüre eine Kälte, die sich in unser Miteinander gefressen hat. Und ich frage mich: Wann genau haben wir aufgehört, füreinander da zu sein?
Ich will verstehen, wirklich. Ich will wissen, warum alles so kompliziert, so laut, so verworren geworden ist. Aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto weniger erkenne ich. Desto mehr verliere ich den Glauben an das, was einmal Hoffnung war.
Ich bin müde. Müde vom Beobachten, vom Diskutieren, vom inneren Kopfschütteln. Müde davon, dass es immer nur um Macht geht, nie um Menschlichkeit. Dass man kämpfen muss, um gesehen zu werden – selbst wenn man längst am Boden liegt.
Es fühlt sich an, als würde dieses Land, in dem ich aufgewachsen bin, langsam seine Seele verlieren. Seine Wärme. Seine Richtung. Ich will nicht aufgeben. Ich will daran glauben, dass wir es besser können. Aber gerade fällt es mir schwer. Sehr schwer.
Und vielleicht schreibe ich das hier nicht nur für mich. Vielleicht fühlen sich andere auch so. Vielleicht sitzen viele von uns da, mit diesem dumpfen Gefühl in der Brust, das keinen Namen hat, aber alles sagt. Vielleicht müssen wir genau da anfangen – bei der Ehrlichkeit. Beim Eingeständnis, dass wir verletzt sind. Verloren. Aber noch da.
Denn tief in mir will ich immer noch glauben, dass Veränderung möglich ist. Dass wir nicht alle abstumpfen müssen. Dass es noch Herz gibt, irgendwo da draußen. Ich will es wieder sehen können. Ich will es wieder verstehen.
Graf von Montfort
Zur Lage
Manches Unheil kehrt nicht mit Donner zurück, sondern schleicht sich leise durch geöffnete Türen – getarnt als „Alternative“, doch genährt von Spaltung, Hass und Angst. Die AfD ist keine Lösung, sie ist das Symptom einer Gesellschaft, die sich zu oft verführen lässt vom Einfachen, wenn das Richtige zu anstrengend scheint.
Diese Partei lebt von der Verrohung. Sie ernährt sich vom Misstrauen und gedeiht im Schatten der Unsicherheit. Wer ihnen folgt, sät Kälte in eine Zeit, die mehr Wärme bräuchte. Ihre Worte klingen nach Volk, doch meinen nur Ausgrenzung. Ihr Ruf nach Freiheit meint nicht die Freiheit aller – nur die der Lauten, der „Eigenen“, der Ausgrenzenden.
Wir dürfen nicht vergessen: Die Geschichte kennt das Muster. Und wer sie vergisst, wird ihr erneut zum Opfer.
Es braucht Haltung. Nicht im Zorn, sondern in Entschlossenheit. Es braucht Menschen, die aufstehen, bevor der Boden wieder rissig wird. Die AfD ist kein Betriebsunfall – sie ist eine Prüfung. Ob wir ihr standhalten, wird über unsere Zukunft entscheiden.
Mit Sorge, aber nicht ohne Hoffnung,
Graf von Montfort
Zur Lage
Die Welt ist aus den Fugen geraten – man spürt es in jedem Gespräch, in jedem Blick, in den leeren Straßen wie auch in den überfüllten Köpfen. Der Lärm ist groß, die Stimmen schrill, doch selten bringt jemand den Mut auf, wirklich zuzuhören. Die Menschen sind erschöpft: vom Tempo, vom Druck, von der ständigen Unsicherheit.
Kriege toben – nicht nur auf Schlachtfeldern, sondern auch in Herzen, Familien, zwischen Worten und Wahrheiten. Die einen schreien nach Wandel, die anderen klammern sich an das Gestern. Vertrauen ist zur knappen Ressource geworden, während Manipulation Hochkonjunktur hat.
Gleichzeitig aber: Es regt sich Widerstand – leise, aber wach. Menschen, die mit Anstand handeln, mitfühlen, ohne zu urteilen. Die nicht nach Macht greifen, sondern nach Lösungen. Die nicht spalten, sondern verbinden. Das ist unsere stille Hoffnung.
Möge sich in all dem Dunkel das Licht nicht verlieren. Mögen Würde, Vernunft und Mitgefühl uns leiten. Und mögen wir nicht vergessen: Jede Krise ist auch ein Prüfstein für Charakter.
In aufrechter Verbundenheit mit jenen, die Haltung bewahren,
Graf von Montfort
Als die Rhein-Galerie in Ludwigshafen 2010 eröffnet wurde, sollte sie ein Symbol für Aufbruch, Modernität und wirtschaftlichen Aufschwung sein. Ein Einkaufszentrum direkt am Rhein, mit über 130 Geschäften, Restaurants und einem Blick auf das Wasser – es klang nach einer Vision, die die Stadt beleben sollte. Doch fast 15 Jahre später stellt sich die Frage: Hat Ludwigshafen die Rhein-Galerie wirklich gebraucht?
Statt einer pulsierenden Shopping-Meile mit belebten Cafés und vollen Geschäften zeigt sich heute ein anderes Bild: Immer mehr Läden schließen, die Besucherzahlen sind rückläufig, und das Versprechen eines urbanen Magneten für die Region hat sich nur bedingt erfüllt. Während man in den ersten Jahren noch von einem vollen Erfolg sprach, wurde schnell klar, dass die Konkurrenz durch den Online-Handel, die Nähe zu Mannheim und strukturelle Probleme der Stadt schwer wiegen.
Die Rhein-Galerie wurde als Leuchtturm-Projekt verkauft, doch sie wirkt wie ein Fremdkörper. Während Ludwigshafen ohnehin mit Leerstand in der Innenstadt kämpft, zog das Einkaufszentrum Kaufkraft aus anderen Bereichen der Stadt ab. Die Bismarckstraße, einst eine zentrale Einkaufsstraße, hat massiv an Attraktivität verloren. Lokale Händler, die nicht in der Galerie vertreten sind, mussten um ihr Überleben kämpfen – viele verloren.
Die Idee, Ludwigshafen mit einem großen Einkaufszentrum aufzuwerten, war ambitioniert, aber sie ignorierte die Realität: Die Stadt ist nicht als klassisches Shopping-Zentrum bekannt, und die Menschen fahren für größere Einkäufe traditionell nach Mannheim oder Heidelberg. Zudem fehlt es an touristischem Potenzial, das eine solche Mall langfristig erfolgreich machen könnte.
Hätte Ludwigshafen die Rhein-Galerie wirklich gebraucht? Wahrscheinlich nicht. Stattdessen hätte man in eine Stärkung der bestehenden Innenstadt investieren können, öffentliche Plätze attraktiver gestalten oder kulturelle und gastronomische Angebote fördern können, um Ludwigshafen als lebenswerte Stadt aufzuwerten. Heute steht die Rhein-Galerie eher als Symbol für eine verpasste Chance – ein Prestigeprojekt, das mehr Probleme geschaffen hat, als es gelöst hat.
Was denkst du?
War die Rhein-Galerie ein Gewinn oder doch ein überflüssiger Bau?
Text durch chatgp erschaffen
DCA1982 Bild: DCA1982
Graf von Montfort den 7.3.25
Statement zur Lage der Nation
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
unsere Nation steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Wir leben in Zeiten großer Herausforderungen, die sowohl national als auch global unser tägliches Leben beeinflussen. Es ist wichtig, dass wir diese Herausforderungen offen ansprechen, uns ihrer Tragweite bewusst werden und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Wirtschaftliche Herausforderungen
Unsere Wirtschaft steht vor signifikanten Belastungen. Die Inflation, gestiegene Energiepreise und anhaltende Lieferkettenprobleme haben viele Unternehmen und Haushalte vor existenzielle Herausforderungen gestellt. Trotz staatlicher Unterstützungsmaßnahmen und konjunktureller Erholung bleiben die Unsicherheiten groß. Der Mittelstand als Rückgrat unserer Wirtschaft benötigt gezielte Förderung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig müssen wir Innovationen und technologische Entwicklungen stärker vorantreiben, um in einer zunehmend digitalisierten Welt bestehen zu können.
Soziale Gerechtigkeit und Wohlstand
Die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Immer mehr Menschen geraten in finanzielle Notlagen, während andere von hohen Gewinnen profitieren. Eine faire Steuerpolitik, Investitionen in den Wohnungsbau und gerechte Löhne sind essenziell, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Der Mindestlohn war ein wichtiger Schritt, doch er allein reicht nicht aus. Wir müssen sicherstellen, dass jeder Mensch von seiner Arbeit leben kann und dass soziale Sicherungssysteme diejenigen schützen, die unverschuldet in Not geraten.
Bildung und Fachkräftemangel
Unser Bildungssystem muss dringend modernisiert werden. Digitalisierung, Inklusion und praxisnahe Ausbildung sind Schlüsselbereiche, in denen Reformen notwendig sind. Der Fachkräftemangel stellt unsere Wirtschaft vor große Probleme. Wir müssen gezielt in Ausbildung und Umschulung investieren und gleichzeitig Zuwanderung erleichtern, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen – Chancengleichheit muss für alle gelten.
Klimawandel und Umweltpolitik
Die Klimakrise ist eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Extremwetterereignisse, Wasserknappheit und Umweltverschmutzung zeigen uns täglich, dass ein Umdenken notwendig ist. Der Ausbau erneuerbarer Energien muss beschleunigt, nachhaltige Mobilität gefördert und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert werden. Der Wandel hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft wird nicht einfach sein, aber er ist unausweichlich und muss sozialverträglich gestaltet werden.
Innere Sicherheit und Demokratie
Die Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit – sie muss aktiv verteidigt und weiterentwickelt werden. Der zunehmende Rechtsextremismus, Desinformation und die Spaltung der Gesellschaft sind besorgniserregende Entwicklungen. Eine starke Demokratie braucht eine engagierte Zivilgesellschaft, unabhängige Medien und eine Politik, die auf Transparenz und Dialog setzt. Unsere Sicherheitsbehörden müssen weiterhin entschlossen gegen extremistische Bedrohungen vorgehen, ohne dabei die Freiheitsrechte der Bürger einzuschränken.
Außenpolitik und globale Verantwortung
Internationale Krisen, Kriege und geopolitische Spannungen beeinflussen unser Land direkt. Als Teil der Europäischen Union und der internationalen Gemeinschaft tragen wir Verantwortung für Frieden, Sicherheit und Menschenrechte. Eine stabile Außenpolitik erfordert diplomatisches Geschick, klare Werte und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Die Unterstützung für die Ukraine, der Umgang mit Flüchtlingsbewegungen und die Sicherung unserer Handelswege sind zentrale Herausforderungen, die wir nur gemeinsam mit unseren Partnern bewältigen können.
Fazit
Die Herausforderungen sind groß, aber unsere Möglichkeiten sind es auch. Mit Mut, Entschlossenheit und Zusammenhalt können wir die Probleme unserer Zeit bewältigen. Die Politik muss verantwortungsbewusst handeln, Unternehmen müssen nachhaltige Innovationen vorantreiben und jede und jeder Einzelne kann durch eigenes Engagement einen Beitrag leisten. Unsere Zukunft liegt in unseren Händen – es ist Zeit, sie aktiv zu gestalten.
Lassen Sie uns gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten.
Mit Zuversicht und Entschlossenheit.
Mannheim den 3.3.25